Eine weitere Eigenart der Stadt sind die Ascencores. Dies
sind Schräglifte, kleine Standseilbahnen, die helfen sollen, die
Höhendifferenzen zu den Hügeln zu meistern, und meist im 19. Jahrhundert gebaut
wurden. Einige davon sind noch in Betrieb und so lassen wir uns zur Abwechslung
auch einmal hochziehen :-) Als Kontrast laufen wir nachher durch das
Stadtzentrum, welches in einigem Abstand dem Hafenbecken folgt. Hier sind die
Gebäude höher und oftmals nicht in einem sehr guten Zustand. Dazu drängt sich
der Verkehr durch die engen Strassen und bildet so einen Gegenpart zu den
ruhigen Gassen der Hügel.
Fürs späte Zmittag wurde uns eine Gegend direkt am Strand
empfohlen, da es dort den besten Fisch gebe. Und so nehmen wir eine Micro an
den Strand, wo in einem länglichen Gebäude gleich mehrere Fischrestaurants
nebeneinander zu finden sind, alle mit ähnlichen Angeboten und einer grossen
Fensterfront zum Strand. Wir wählen ziemlich planlos, essen aber sehr leckeren
frischen Fisch :-) Danach gehen wir noch kurz an den ziemlich gut besuchten
Strand, um die Wassertemperatur zu testen. Durch den kalten Meeresstrom ist diese
ziemlich tief, weshalb sich nur sehr wenige ins Wasser wagen…
Den Abschluss bildet der Besuch am quirligen Markt und ein „richtiger“
Lift auf einen letzten Hügel, bevor wir müde den Bus zurück besteigen. Aber es
war’s wert, mir gefiel die Stadt mit all ihren Perspektiven ungemein!
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