Um fünf Uhr morgen erreiche ich diese Stadt, welche über
Jahrhunderte die Hauptstadt des Inkareiches war und im Anschluss kolonial
überprägt wurde, durchaus im Sinne des Stadtbildes, weniger im Sinne der
ursprünglichen Bewohner...
Doch nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht im Nachtbus ist
mir noch weniger nach Erkunden als viel mehr nach Liegen zu Mute... und so
geniesse ich erstmal die Hängematte im schönen Innenhof meines Hotels und mache
möglichst wenig. Nach einem erholsamen Mittagsschlaf bin ich dann bereit, um
erste Eindrücke zu sammeln. Die Stadt gefällt mir sehr, sie ist um die Plaza de
Armas aufgebaut, um welche sich sehr schöne und gepflegte Kolonialbauten
reihen. Dazu finden sich eine Vielzahl von schönen Bauten, meist mit religiösem
Hintergrund. Und doch dauert es nicht lange, dieses doch sehr touristische
Zentrum hinter sich zu lassen, und sich fast als einziger Gringo in einer
Marktstrasse wiederzufinden... :-) Ich freue mich bereits darauf, noch mehr von
dieser Stadt entdecken zu dürfen, doch steht morgen zuerst der Ausflug nach Machu
Picchu auf dem Programm.
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