Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Freitag, 15. November 2024
Tag 109 – Picton – Wellington (Freitag, 15. November)
Der Wecker geht früh – um 5.44 klingelt er uns aus dem Schlaf. Wir machen uns bereit und fahren die gut fünf Minuten bis zum Hafen von Picton. Hier checken wir für die Fähre ein und warten darauf, auf das Schiff fahren zu können. Wir mussten die erste Verbindung wählen, da die restlichen vorgestern bereits ausgebucht waren… Im Unterschied zur Hinfahrt läuft alles nach Plan und finden wir uns einige Zeit später auf dem Deck der Bluebridge-Fähre, welche uns nach Wellington bringen soll.
Im Bord-Restaurant wird ein erstaunlich gutes Frühstück angeboten – wir freuen uns daran und haben so etwas im Magen für die Überfahrt. Da wir pünktlich loslegen – und keine Tüten mehr ausgelegt sind… – erwarten wir eine ruhigere Passage als vor knapp zwei Wochen. Nach dem Essen gehen wir auf die Dachterrasse und geniessen die Fahrt durch die Buchten des Queen Charlotte Sound. Die Fahrt durch diese schöne Fjordlandschaft dauert rund eine Stunde – und dann verlassen wir die geschützten Buchten und kommen in die Cook Strait. Die Wellen sind tatsächlich deutlich weniger hoch als das letzte Mal. Da es im Wind langsam kühl wird, gehen wir in unsere Kabine. Da diese für so wenig Geld buchbar ist, haben wir uns diesen Luxus wieder gegönnt und können uns so nochmals etwas hinlegen. So verläuft die Überfahrt sehr entspannt. Diese 20er-Note ist es wirklich wert.
Nach zwei Stunden ertönt der Gong, dass wir die Kabinen verlassen sollen, da wir in einer halben Stunde ankommen werden. Das Schiff fährt in die Bucht von Wellington ein und wir machen uns auf den Weg zum Hauptdeck. Um die Aussicht besser nutzen zu können, möchten wir wieder nach draussen – jedoch weht ein so starker Wind, dass wir fast den Halt verlieren… Daher gehen wir wieder nach drinnen und schauen aus dem Restaurant auf die immer näher kommende Stadt.
Wir fahren vom Schiff und in Richtung der Südquartiere in der Lyall Bay. Diese Bucht liegt am offenen Meer – im Reiseführer haben wir von einem schönen Restaurant am Strand gelesen. Dieses kleine Gebäude steht seit 1911, ist stylisch eingerichtet und bietet leckere Speisen mit Sicht aufs Meer. So gönnen wir uns ein Zmittag und ruhen etwas aus. Im Anschluss spazieren wir für einige Zeit dem Strand entlang. Es ist eine schöne Gegend.
Wir fahren dann ins Stadtzentrum in unser Hotel für die Nacht. Nach dem Check-in spaziere ich noch etwas durch die Strassen um die Cuba-Street. Die Atmosphäre in der Stadt ist angenehm und die Gegend belebt und abwechslungsreich.
Nach einer Pause im Hotel machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Am Freitag-Abend hat es einige Menschen mit der selben Idee, aber wir werden fündig und essen in einem schön eingerichteten und kreativen Restaurant ein feines Abendessen :-) Im Anschluss flanieren wir noch für eine Weile durch das Quartier – der Wind sorgt aber dafür, dass wir bald zu kühl haben und den Heimweg unter die Füsse nehmen. Aus dem Hotelzimmer sehen wir kurz darauf, dass es wieder stark zu regnen begonnen hat… Wir hoffen darauf, dass wir morgen wieder trocken in den Tag starten können.
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