Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Montag, 13. Januar 2025
Tag 168 – Sydney (Montag, 13. Januar 2025)
Nach einem Frühstück zu Hause nutzen wir das noch etwas bewölkte Wetter für den «Coastal Walk» nach Coogee. Die verschiedenen östlichen Strände sind durch einen eindrücklichen Spazierweg den Klippen entlang verbunden. Vorgestern waren wir in nördlicher Richtung nach Bondi unterwegs und heute soll es in Richtung Süden nach Coogee gehen.
Wir gehen die paar Minuten zu unserem Bronte-Strand und zuerst dem hiesigen «Ocean Pool» entlang. An diesem schönen Ort möchten wir dann morgen Vormittag bei Flut baden gehen. Für den Moment geniessen wir den schönen Blick an die steilen Klippen im Hintergrund. Danach geht’s hinauf auf die Klippe und von hier über einen schön gemachten Spaziersteg dieser Klippe entlang. Links geht der Blick auf das Meer und rechts auf den Friedhof, in welchem wir gestern Abend waren. Es ist ein spektakulär schöner Weg, der weiter auf den nächsten «Head» führt, hinter welchem der kleine Strand von Clovelly in Sicht kommt. Dieser ist in einer tiefen Bucht eingebettet und wirkt mit den gebauten Liegeflächen rundherum fast wie eine grosse Badi. Danach folgt eine weitere kleine Halbinsel und dahinter eine neuerliche Bucht mit tiefblauem Wasser und Badegelegenheiten. So geht es weiter und kommen wir zum «Head», von welchem wir auf den grossen Strand von Coogee blicken können. Hier hat es zu Beginn einen natürlichen Steinpool, zu welchem eine kleine Treppe in den Fels gehauen wurde. Die sich brechenden Wellen an den grossen vorgelagerten Steinen sehen eindrücklich und schön aus.
Wir gehen noch die letzten paar Schritte zum Strand und finden da etwas nach hinten versetzt ein schönes Café für eine Pause mit Meer- und Strandblick :-) Mittlerweile sind alle Wolken weg – daher nehmen wir den Bus zurück, um nicht allzu lange der prallen Sonne ausgesetzt zu sein.
Für den Nachmittag steht nochmals arbeiten auf dem Programm. Unterbrochen von einem Bad im Meer. Da dieses so nahe liegt, können wir nur mit Badehose und Tüechli im Gepäck zum Strand gehen, baden, und dann wieder zurück. Die Wellen sind wieder hoch, daher wählen wir den Zugang neben dem Ocean Pool – hier hat es durch grössere Felsen im Wasser einen natürlichen Pool, welcher aufgrund der vorherrschenden Ebbe eher seicht ist, aber in welchem es sich sehr entspannt baden und die ankommenden Wellen beobachten lässt :-)
Im Anschluss sind wir dann noch etwas zu Hause und in einem nahegelegenen Café an der Arbeit – hier kann ich sogar das Gratis-Wifi der nur einige Meter entfernt stehenden Telefonkabine nutzen.
Am Abend möchten wir in das Restaurant einige Minuten die Strasse entlang, welches wir gestern gesehen haben. Doch leider ist dieses am Montag geschlossen. Daher nehmen wir den Bus nach Bondi Junction. Diese Nebenzentrum der Stadt hat eine Fussgängerzone und viele Einkaufsmöglichkeiten – jedoch auf den ersten Blick nur eine beschränkte Auswahl an Restaurants. Wir finden dann aber ein besseres Take-Away-Lokal, in welchem es einen schönen Tisch an der Fussgängerzone hat.
Im Anschluss zieht es mich noch einmal an den Hafen. Mit der Bahn, welche von hier fährt, bin ich zügig im Zentrum und spaziere die paar Minuten zum Circular Quay. Es ist grad Sonnenuntergang und das Opernhaus und die Harbour Bridge leuchten im Abendlicht. Ich flaniere zuerst zum Opernhaus und nehme dann eine Ferry zum Nordufer. Fast direkt unter der Brücke steige ich aus und spaziere in der Dämmerung ein paar Minuten nach Osten zu einem kleinen Park und Aussichtspunkt. Hier sehe ich direkt gegenüber die Fähranleger und die Skyline und zu meiner Linken das Opernhaus und zu meiner Rechten die Harbour Bridge. Ich setze mich auf ein Bänkli und geniesse – und lasse etwas den schönen Monat hier Revue passieren. Die Dämmerung wird immer dunkler – dafür die Lichter der Beleuchtungen immer heller, es ist einfach nur schön!
Nach einer halben Stunde gehe ich zurück zum Fähranleger und nehme die Ferry zurück – es ist ein richtig warmer Abend, so dass mir auch im Fahrtwind kein bisschen kalt wird. Ich besteige dann am Circular Quay den direkten Bus zur Bondi Junction und fahre nochmals durch das Stadtzentrum und die Oxford Street, an welcher wir einige Mal waren und welche bei meinem damaligen Aufenthalt auch mein Heimweg war. Dann heisst es, den Bus wechseln und schon bin ich zurück – total dauerten die beiden Busfahrten nur eine halbe Stunde, trotz der Strandnähe ist das Zentrum wirklich nicht allzu weit entfernt.
Da es immer noch ein schön lauer Abend ist und zudem der Vollmond am Himmel steht, gehen wir nochmals die paar Schritte an den Strand, wo das Licht des Mondes in den Wellen spiegelt :-)
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