Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Samstag, 31. August 2024
Tag 50 – Seoul (Samstag, 31. August)
Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel nehmen wir die U-Bahn, um das koreanische Nationalmuseum zu besuchen. An den Stationen ist auf Bildschirmen immer zu sehen, wie weit der nächste Zug noch entfernt ist. Dies gefällt mir. Das Museum ist in einem riesigen Gebäude untergebracht und ist frei zugänglich. Hier gibt es eine Fülle an Informationen und wir entdecken vieles wieder, was wir in den letzten Wochen gesehen haben :-)
Das Museum ist schön gestaltet und die wichtigsten Informationen sind englisch verfügbar. Es ist spannend und dementsprechend nehmen wir uns viel Zeit.
Südkorea ist ein Land mit einer rekordtiefen Kinderzahl, die Fertilitätsrate liegt bei 0.65 Kindern pro Frau. Dementsprechend selten haben wir hier Kinder gesehen – das ändert sich an diesem Ort. Viele Familien sind am Samstag mit ihren Kindern im Museum, zudem sehen wir viele Kinder, welche in kleinen Gruppen mit einem Guide unterwegs sind. In der grossen Halle hat es zudem Roboter, welche umherfahren und von den Kindern mittels Touchscreen befragt werden können.
In den oberen Stockwerken gibt es noch Kalligrafien und traditionelle Bilder zu bestaunen, gerade die schön geschriebenen Zeichen gefallen mir gut.
Im Anschluss zieht es uns an den grossen Fluss, welcher fast so breit ist wie der Zürichsee zwischen Landi-Wiese und Tiefenbrunnen – wir haben auf den Karten Parks am Ufer entdeckt. Sind aber etwas enttäuscht, dass diese nur selten direkt am Wasser sind – und es hat kaum Bäume, welche Schatten spenden könnten. Daher ist der Park fast menschenleer. So machen wir einen kurzen Spaziergang, in der Hoffnung, ein Café oder einen Stand mit Wasser zu finden, geben dann aber nach einer Weile auf. Dafür hat es ein kleines Büssli, welches den Park als eine Art ÖV entlangfährt und uns umsonst zurück an die U-Bahn-Station bringt. Von hier geht’s zurück für eine Pause ins Hotel.
Da das Essen in Korea sehr fleisch- oder fischlastig ist, nutzen wir unseren letzten Abend in der Grossstadt Seoul, um nochmals ein gutes Restaurant zu finden, in welchem auch Vegis auf ihre Rechnung kommen. Hierfür fahren wir nach Itaewon. Dieses Quartier ist wohl das internationalste der Stadt, hier finden sich viele unterschiedliche Restaurants, neben der koreanischen unterschiedliche westliche Küchen, aber auch Halalschilder und Kebabstände. Wir essen sehr lecker und spazieren nachher durch die Gegend, welche auch für ihr Nachtleben bekannt ist. Wir finden denn auch zahlreiche Bars – teilweise fühlt es sich wie an einem Strandort an mit blinkenden Bars und Tanzflächen. Und wir finden einen Gelato-Stand und schlecken ein richtig gutes Glacé :-) Es ist interessant, hier zu sein, wir sind aber froh, dass wir unsere Basis in einem anderen Quartier haben.
Und so machen wir zum Abschluss nochmals einen kurzen Halt auf dem Dach unseres Hotels mit der schönen Aussicht und schlendern im Anschluss noch einmal durch das lebendige und gut besuchte Insadong.
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