Donnerstag, 2. Januar 2025

Tag 157 – Sydney (Donnerstag, 2. Januar 2025)

Wir beginnen den Tag zu Hause mit Frühstück und etwas Büro. Danach gehen wir zur Central Station, um das Tram zum Moore Park zu nehmen. Hier kenne ich die Tennisplätze noch von damals – doch unser Ziel ist der Golfplatz. Zumindest die Driving Range – wir möchten uns einmal versuchen und haben hierfür eine Lektion gebucht, um nicht grad alles verkehrt zu machen zu Beginn. Scott ist ein freundlicher Golflehrer und zeigt uns die grundlegendsten Dinge, zum Beispiel wie der Schläger gehalten oder der Ball getroffen werden soll. Und sagt, dass wir nicht immer auf den Ball sehen dürfen… einfacher gesagt als getan. Aber es macht Spass und fühlt sich gar nicht so verkehrt an, auch wenn ich den Ball nur selten so treffe wie ich möchte. So möchte ich mich sicher bald mal wieder einmal daran versuchen. Da alles neu ist, kommen in den 75 Minuten, in welchen wir hier sind, sehr viele Informationen auf mich zu, was fordernd – aber auch spannend ist. Aber nun freue ich mich auf eine Pause. Hierfür fahren wir eine Station nach Surry Hills. Hier waren wir vor einer Woche schon einmal – da hatten wir viele schöne Lokale gesehen, von welchen eines das Ziel sein soll. Ich bestelle eine interessante Kombination von süss und deftig. Diese beiden Attribute kenne ich von zu Hause selten zusammen vorkommend, aber ähnliches habe ich hier schon mehrfach gesehen. Aber das hier toppt das Ganze: Es ist eine Art Burger mit Waffeln statt Brötchen und darin findet sich Poulet, Speck, Butter, Käse, ein Spiegelei und alles getoppt mit Ahornsirup. Das esse ich dann mit Genuss auf einer schönen Terrasse, von welcher wir die lebendige Crown Street im Blick haben. Danach flanieren wir durch das Quartier und durch Strassen, in welchen wir das letzte Mal noch nicht waren. Es gefällt uns gut und so machen wir einen weiteren Stopp für einen Tee – und dann noch für ein Glacé :-) Und wir kommen in diesem trendigen Quartier sogar noch an einem Freitag-Shop vorbei ;-) Heute ist der erste Tag, an welchem es eher kühl ist, es sind grad 20 Grad und die Sonne kommt nicht hinter der Bewölkung hervor. Aber es gefällt mir doch, draussen zu sein, und ich bleibe den kurzen Hosen treu. Danach gehen wir zurück nach Hause und ich setze mich nochmals an den Compi. Um dann dem Glebe Hotel grad hinter dem Hotel einen Besuch abzustatten. Dies ist ein weiteres dieser altehrwürdigen Lokale, in welchen es ein Pub, einen Restaurantteil und eine Terrasse hat. Es ist lebendig hier – und das Essen ist gut. Eine richtig schöne «Quartierbeiz» für einen zufriedenen Abend.

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