Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Tag 80 – Auckland (Donnerstag, 17. Oktober)
Als der Wecker geht, bin ich noch sehr träge. Das gute Frühstück im Hotel hilft, etwas in die Gänge zu kommen.
Wir machen uns auf einen Spaziergang, welcher uns zum Auckland Museum führt. Hierzu geht es zuerst durch das Stadtzentrum und dann an der Uni vorbei zu einem grossen Park, in welchem das Museum auf einem Hügel thront. Alle Wege in der Stadt führen immer wieder hinauf und hinab – die Stadt ist auf 50 Vulkankegeln gebaut, welche uns ihre Topografie spüren lassen.
Vom Museum haben wir einen schönen Blick auf den natürlichen Hafen, welcher wie ein See wirkt. Das Gebäude ist eindrücklich und die Ausstellungen spannend. Ein grosser Teil ist der Maori- und der polynesischen Kultur gewidmet. Dazu hat es eine Abteilung über die Geschichte der Stadt und der (Nord-)Insel und eine weitere über den lokalen Vulkanismus. So verweilen wir für eine längere Zeit hier und sind bereits besser informiert über all das, was um uns herum zu finden ist.
Im Anschluss gehen wir in Richtung Newmarket – dies ist ein Quartier mit einer belebten Hauptstrasse mit schönen älteren Häusern, in welchen heute Läden zu finden sind. Von hier nehmen wir den Bus – was sich zuerst als schwierig erweist. Bevor wir den Bus besteigen können, müssen wir zuerst den Bahnhof suchen, um eine lokale ÖV-Karte (hier HOP-Card genannt) zu kaufen. Nachdem dies geschafft ist, geht es per Bus zur Ponsonby Road. Diese liegt etwas westlich des Stadtzentrums und ist bekannt als beste Gegend für Cafés und Restaurants. Die Strasse ist lang und gesäumt von schönen alten (zumindest für NZ…) Häusern, in welchen wir wirklich viele schöne Cafés und Restaurants finden. Dazu gibt es einige medizinische Praxen und Läden. Bei letzteren überwiegen die Kleiderläden, z.T. sind es lokale Marken, z.T. Vintage- und Secondhand-Shops.
So flanieren wir der ganzen Strasse entlang und machen Rast bei leckeren Bagels. Via Karangahape Road machen wir uns auf den Rückweg. Auch diese Strasse ist gesäumt von klassischen Häusern, jedoch sind hier mehr Läden und Takeaway-Stände zu finden.
Zurück im Hotel planen wir für die nächsten Tage, um dann fürs Abendessen abermals die Ponsonby Road anzupeilen, wo wir schöne Optionen gesehen haben. Wir finden uns dann ein feines Restaurant und gehen im Anschluss nochmals einige Schritte der Strasse entlang. Es hat etwas Betrieb, jedoch wird am Wochenende spürbar mehr los sein. Zu Fuss gehen wir dann durch das ruhige Wohnquartier zurück in Richtung Hotel, wo wir nach einer knappen halben Stunde eintreffen – und ich hiermit mein Tagebuch aufdatiere.
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