Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Sonntag, 15. September 2024
Tag 65 – Fukuoka (Sonntag, 15. September)
Wir sind wieder in einem Hotel, in welchem es ein Frühstücksbuffet hat. Dies ist nur in grösseren Unterkünften möglich, da hier so vieles angeboten wird – das meiste wäre bei uns für einen Brunch geeignet, aber lokal wird auch eine Zwiebelsuppe zum Frühstück geschätzt. An Ramen oder Reis mit Hühnchen habe ich mich bereits gewöhnt als Zmorged, mal schauen, was noch kommen wird…
Die Hitze hat unseren Teil Japans immer noch im Griff, vom Herbst, welcher sich im Norden so langsam ankündigte, ist hier nichts zu spüren. Am Mittag herrschen gemäss meiner Wetter App gefühlte 42 Grad… So nehmen wir die U-Bahn für zwei Stationen, um zum «Kushida Shrine» zu gelangen. Dieser älteste Schrein der Stadt gefällt mir gut – und wird als Pilgerstätte rege genutzt, aus dem offenen Inneren gelangen Gebete bis an den Platz, wo Gläubige Opfergaben einwerfen. Daneben finden sich grosse «Yamakasa». Dies sind riesige Skulpturen, welche während des im Juli stattfindenden Festivals von Gruppen durch die Stadt getragen werden. Diese sind eindrücklich und ich stelle es mir nicht einfach vor, diese durch die Strassen zu balancieren.
Daneben gibt es eine gedeckte Ladenpassage, durch welche wir spazieren – es hat einige Menschen unterwegs, insbesondere in und vor den Restaurants. Wenn diese voll sind, warten die Hungrigen entweder in einer Linie oder auf hierfür vorbereiteten kleinen Stühlen, bis sie an der Reihe sind. Auf letzteren ist es zum Teil möglich, die Bestellung schon aufzugeben, damit es nachher zügiger läuft. Wir lassen diese Lokale aus und machen eine Pause in einem kleinen Café. Hier hat es «Honey Milk» im Angebot – dies weckt bei mir Kindheitserinnerungen, daher bestelle ich eine solche, aber in der «Iced»-Version :-)
Danach gehen wir ins «Fukuoka Asian Art Museum», in welchem Kunstschaffende aus ganz Asien gezeigt werden und wo wir einige interessante Artefakte bestaunen können – und einige, die wir weniger verstehen.
Dann gehen wir für eine Pause ins Hotel. Am Abend sind die Temperaturen immer noch hoch, aber gut aushaltbar – gemäss meinem Telefon noch gefühlte 34 Grad. Wir machen einen längeren Spaziergang durch das Zentrum auf dem Weg in ein Restaurant, welches wir vorgängig ausgesucht haben. Es handelt sich um ein veganes Bistro – in diesem Falle sehr hipp inszeniert. Wir brauchen eine Weile, bis wir digital bestellen können, aber das Lokal ist modern eingerichtet und vor allem: das Essen ist gut.
Danach lassen wir uns für den Rückweg viel Zeit und spazieren durch neue Strassen und Gassen, welche uns interessant erscheinen. Viele Restaurants sind schön eingerichtet und gut besucht – oftmals hat es eine Art Bar, an welcher viele Besucherinnen sitzen und essen. Dies sieht schön aus – und ist zu zweit wohl angenehm, als grössere Gruppe dürfte die Kommunikation etwas leiden. Im Unterschied zu den anderen bisher besuchten Städten sehen wir hier auch einige in traditionellen Kimonos gekleidet. Nach einer Weile haben wir die Wege, welche uns am meisten interessieren, gesehen und machen uns auf den Heimweg.
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