Tag 147 – Sydney (Montag, 23. Dezember)

Wir starten den Tag wieder in einem schönen Café um die Ecke – diesmal steht fluffig-frisches Roti-Brot auf der Speisekarte :-) Den Rest des Vormittages bin ich dann wieder zu Hause am Computer. Am Nachmittag ziehen wir ein weiteres Mal durch unsere Glebe Point Road. Es ist ein sehr angenehmer Ort und wir besuchen unterschiedliche Buchläden und machen in einem integrierten Café eine Mittagspause. Dazu hat es neben den schon beschriebenen Restaurants schöne Obst- und Gemüseläden, Secondhand-Angebote und weitere kleine Shops. Hier wird so schnell niemandem langweilig. Auf dem Rückweg machen wir noch in einer Saftbar Halt – hier hat es eine grosse Auswahl an frischgepressten Fruchtsäften. Mein Wassermelonen-Saft ist eine gute Wahl. Wir kochen uns dann zu Hause ein Znacht. Und nehmen im Anschluss den Bus ins Stadtzentrum. Wir haben fast vor unserer Haustüre mehrere Linien, welche ins CBD und fast bis zum Circular Quay fahren. Von der Endstation am Martin Place sind es einige Minuten zu Fuss, bis wir am Wasser sind. Wir gehen in der schönen Abendstimmung weiter bis zum Opernhaus. Wir sind dabei in guter Gesellschaft, es ist – ohnehin um diese Zeit – ein beliebter Ort zum Flanieren und sich in Szene zu setzen. Auf zwei Flügeln des Opernhauses wird ab Sonnenuntergang im Halbstundenrhythmus eine kurze Lichtshow projiziert. Diese bringt das Dach noch mehr zum Leuchten :-) Für mich ist und bleibt es ein sehr besonderer Ort – und ich bin einfach gerne hier. Wir spazieren dann zurück zu den Fährterminals und fahren mit dem Schiff nach Darling Harbour. Es ist die selbe Strecke, welche ich vor ein paar Tagen schon gefahren bin – zuerst an den Ikonen vorbei, dann unter der Brücke durch und entlang der Skyline ins kleinere Hafenbecken. Hier kann ich mich kaum sattsehen. Es ist zwar etwas kühler als auch schon, aber wir können gut draussen sitzen und geniessen. Vom Stopp hier dauert der Heimweg eine gute halbe Stunde. Die Restaurants am Wasser sind heute weniger gefüllt – den Montag vor den Feiertagen nutzen wohl viele noch für einen ruhigeren Moment. Wir flanieren gemütlich dem Wasser und den Lokalen entlang und weiter bis nach Hause.