Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Tag 129 – Hervey Bay – Rainbow Beach (Donnerstag, 5. Dezember)
Vor dem Frühstück machen wir einen Spaziergang am Strand. Dieser liegt nur einige Meter vom Motel entfernt. Er erstreckt sich der ganzen Bucht entlang und ist fast menschenleer. So sind wir eine gute halbe Stunde im Sand unterwegs, bevor wir im Zimmer etwas frühstücken. Im Anschluss finden wir eine schöne Terrasse direkt am Meer, um noch gemütlich etwas zu trinken und die nächsten Nächte zu buchen.
Wir fahren los in Richtung Rainbow Beach. Dieser kleine Strandort liegt – zusammen mit «K’gari», welche auch unter dem früheren Namen Fraser Island bekannt ist – im «Great Sandy National Park». Wir befahren Strassen mit vielen Bäumen zu beiden Seiten und passieren die Kleinstadt Maryborough mit ihren historischen Gebäuden an der Hauptstrasse und kommen eineinhalb Stunden später am Ziel an.
Wir essen auf der Terrasse eines Restaurants zu Mittag mit bester Übersicht über den unendlich scheinenden Strand :-) Dieser Sandstrand erstreckt sich zu beiden Seiten bis zum Horizont – unter uns sind einige mit ihren Surfbrettern in der Brandung unterwegs, andere stürzen sich ohne Hilfsmittel in die Wellen. Nach dem Einchecken in einem Holiday Park tun wir es den zuvor beschriebenen gleich und springen ins warme Wasser und die einigermassen hohen Wellen. Es ist schön, sich von den Wellen treiben zu lassen.
Nach einigen Minuten spüre ich einen Schmerz, denke mir aber noch nicht viel dabei, da es mir zu gut gefällt hier. Als wir aus dem Wasser gehen, sehe ich eine Markierung in der Kniekehle und frage den «Lifeguard», was dies sein könnte. «Blue Bottle» lautet die Antwort – mich hat eine Qualle erwischt. Es schmerzt, ist aber harmlos. Kurz bevor wir aus dem Wasser steigen hat Andrea ebenfalls eine erwischt. Wir gehen dann zurück in die Unterkunft und lassen möglichst warmes Wasser über die besagte Stelle laufen – dies soll helfen. Und tut es auch, nach einer Weile lässt der Schmerz merklich nach. In der Apotheke erhalten wir noch eine Crème, so dass es schnell wieder gut ist – das Baden hat sich trotzdem gelohnt :-)
Fürs Abendessen wählen wir – auch der kleinen Auswahl in diesem Dörfchen geschuldet – nochmals das selbe Lokal wir fürs Mittagessen. Die Aussicht von der Terrasse ist wirklich schön – und das Essen gut, so dass es auch beim zweiten Mal eine gute Wahl ist. Im Anschluss nutzen wir unsere Unterkunft – hier haben die Wohneinheiten ein Schlafzimmer, Badezimmer, Wohnzimmer mit kleiner Küche und sogar eine Garage mit Waschmaschine. An vielen Orten wird deutlich, dass – zumindest in den bisher bereisten Gebieten – immer viel Platz zur Verfügung steht. Es wird überall grosszügig gebaut und auch in den Restaurants findet sich immer ein Tisch ohne Vorreservation.
So nutzen wir unsere private Waschmaschine und setzen wir uns auf die Terrasse und geniessen den warmen Sommerabend. Bis mich die Mücken einmal zu viel gestochen haben – und wir nach drinnen wechseln, um den Eintrag des heutigen Tages zu formulieren.
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