Ein neues Abenteuer erwartet uns :-) In den nächsten Monaten soll es uns in den Norden, Osten und Süden führen - und findet Ihr hier immer wieder Berichte und Bilder. P.S. Die gesammelten Berichte der Weltreise 2014 und der Reise in die Antarktis etc. finden sich als pdf-Link bei den Daten und 17. 9. 2021 und 21. 3. 2023
Donnerstag, 17. Oktober 2024
Tag 79 – Auckland (Mittwoch, 16. Oktober)
Nach einem problemlosen, aber langen Nachtflug fast ohne Schlaf landen wir um den Mittag lokaler Zeit in Auckland. Der Flughafen ist spürbar kleiner und ruhiger als die der asiatischen Megacities. Die Einreiseformalitäten verlaufen sehr gut organisiert und zügig, wenngleich ein Extra-Stopp fällig wird, da ein Check der «biosecurity» stattfindet. Es geht darum, die verletzliche Flora und Fauna der lange Zeit isolierten Insel bestmöglich zu schützen und sicherzustellen, dass keine verschmutzten Artikel ins Land gelangen.
Da wir sehr müde sind, nehmen wir ein Taxi zum Hotel im Stadtzentrum. Die Fahrt dauert knapp eine halbe Stunde und kostet weniger als 30 Franken, welche gut investiert sind. Wir haben ein schönes Hotel am Rande des Zentrums und können bereits das Zimmer beziehen.
Wir machen nur eine kurze Pause, da wir bis zum Abend durchkommen möchten ohne einzuschlafen, um uns möglichst schnell an die fünfstündige Zeitdifferenz gewöhnen zu können. So machen wir uns auf den Weg ins Stadtzentrum in Richtung Hafen. Nach Hongkong kommt uns die grösste Stadt Neuseelands vor wie ein grosses Dorf – es hat eine kleine Skyline, welche vom etwas über 300 Meter hohen Skytower dominiert wird, aber auf den Strassen und Trottoirs hat es nur wenig Betrieb. Wir gelangen zur Hafenpromenade und finden ein Restaurant mit Aussicht auf die Promenade und das Hafenbecken, wo wir einen Kaffee-Halt machen.
Im Anschluss gehen wir der Haupteinkaufsstrasse, der Queen Street, entlang. Diese ist nur teilweise verkehrsfrei und allgemein staunen wir, dass überall Autos durchfahren. Die Gebäude sind unterschiedlich hoch und schön – auf den ersten Blick scheint uns Auckland nicht besonders schön, dafür aber lebenswert zu sein. Wir folgen der Strasse bis zum schönen Rathaus und gehen dann zurück ins Hotel.
Nach einer kurzen Pause finden wir uns eine nette, nahe gelegene Gastrobar in einem alten Fabrikgebäude fürs Abendessen. Es ist ein schöner Ort, welcher identisch auch in Winterthur zu finden sein könnte. So geniessen wir das Znacht und gehen dann zurück ins Hotel – und um 20.00 bin ich dann nur noch müde und sinke ins Bett…
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