Wow... zwei Monate in Afrika, in so unterschiedlichen Ländern wie Tanzania, Zambia, Zimbabwe, Botswana, Namibia und South Africa. So viele Erlebnisse, Eindrücke, Begegnungen, Bilder etc. etc. Und doch so schnell vorbei. Zumindest im Rückblick...
Oftmals habe ich mich gefragt, ob ich besser den umgekehrten Weg gegangen wäre, mit Beginn im Süden und der Heimkehr ab Tanzania. So hätte ich mich dem Kontinent sanfter nähern können. Doch ich denke, dass diese Variante eine sehr gelungene war. Der Beginn mit all den netten Menschen in Kisimiri und Arusha, Natur pur in der Serengeti und am Ngorongoro-Krater, einigen Tagen alleine in den Städten und auf den Strassen und dann den doch anderen Eindrücken an den zauberhaften Stränden Zanzibars. So war ich so richtig und heftig in Afrika angekommen, genoss die erwähnten Eindrücke und Begegnungen, war ab und an auch überfordert mit all dem Neuen, hatte aber auch genügend Zeit, um all das zu er- und verarbeiten.
Dann die Wechsel der Welten in Johannesburg, auch mit dem Entdecken der vielen Welten, die da nebeneinander exisitieren und dann Naturerlebnisse und Landschaften der besonderen Klasse, die ich mit tollen Menschen im Truck teilen durfte. Nun alles organisiert, "einfach" und in funktionierender touristischer Infrastruktur. Und dann der Abschluss in Cape Town, dieser tollen und auch europäisch anmutenden Stadt am Kap, welche mir die Heimkehr zum einen erschwert, zum anderen aber auch erleichtert. Der Schritt von hier nach Zürich ist bedeutend kleiner als von Cape Town nach Dar es Salaam. So ist es auch etwas ein "fade out" des ganzen Trips, verstärkt durch das etappenweise Abreisen meiner "Bus-Gspänli". Doch ich genoss auch diese Tage allein in der Stadt und im Auto. Diese ermöglichten mir, diese ganzen zwei Monate nochmals Revue passieren zu lassen. So dass ich mich nun gut gerüstet und bereit fühle, um nach Hause zu kommen - und um dann in zweieinhalb Wochen in Richtung Westen aufzubrechen :-)
Doch zuerst freue ich mich auf zu Hause, auf Zürich und Glarus und all die lieben Menschen, die ich zuletzt nur mehr digital gehört respektive gelesen habe. Ich freue mich auf Euch!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen